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Moderne Gehirnforschung und Surgite!Coaching

Als Mitglied der Akademie für neurowissenschaftliches Bildungsmanagement erfahre ich regelmäßig Neues aus dem Bereich der Gehirnforschung.

Diese Neuigkeiten möchte ich gerne mit Ihnen teilen.

Denn Bildung geht uns alle an. Vor allem wenn es um unser Gehirn geht.

Wer sein Gehirn versteht und richtig anspricht, lernt deutlich effizienter und nachhaltiger = Gehirngerechtes Lernen

Gehirn-gerecht sind also Lern- und Lehr-Methoden, welche der natürlichen Arbeitsweise des Gehirns entsprechen.

Viele Resultate der Gehirnforschung fließen in meine Arbeit als Verständnisbrückenbauer bei Konflikten am Arbeitsplatz mit ein. Das erleichtert die Konfliktlösung.


Ein probates Mittel, um Probleme und Konflikte zu lösen, um an einem Strang zu ziehen, um dasselbe Ziel zu verfolgen, um dasselbe für richtig und falsch zu halten, letztlich um dieselbe Wirklichkeit zu haben, ist das Einsetzen von Macht. 



Eine solche Lösungsstrategie hat nur eine kurze Halbwertzeit, da durch den Einsatz von Macht nur die Handlungen, nicht aber das Denken vereinheitlicht werden kann.

Einsatz von Macht als Lösungsstrategie kann daher nur als Eingeständnis von Hilflosigkeit interpretiert werden. Ein freiwillig geschaffener Konsens dagegen ist sehr stabil und wirkt sehr nachhaltig. Um dies zu erreichen, bedarf es zum einen der Einsicht, dass es die eine wahre Wirklichkeit nicht gibt und dass daher auch niemand das Recht hat, die seine für die einzig richtige zu erklären, und zum anderen der Fähigkeit, auf dieser gleichberechtigen Ebene einen Meinungsaustausch führen und einen Kompromiss finden zu wollen.



Konflikte am Arbeitsplatz: Kündigungen: Die Auswirkungen auf verbleibende Mitarbeiter




Laut den Gallup-Studien haben in Deutschland schon ca. 17% der Arbeitnehmer innerlich schon gekündigt!

Die Beratlungsfirma kpmg hat in einer Studie errechnet, dass jeder ungelöste Konflikt am Arbeitsplatz mindestens EUR 50.000 kostet. Das kostet nicht nur Synergien, Produktivität, sondern gefährdet den Betriebsfrieden.

Das ist genau einer der wichtigen Gründe, weshalb das Verfahren zur Konfliktlösung Mediation so ungemein wertvoll ist. Es kann Mitarbeiter dazu bewegen, im Unternehmen zu bleiben und somit wieder in die positive Synergiespirale zu gelangen. Der Betriebsfrieden kann dadurch wieder hergestellt werden und das erspart dem Unternehmen mindestens EUR 50,000.(Studie kpmg) pro Konflikt.

Die Erfolgsquote von Mediation liegt bei ca. 75-80%.



Massive Folgen für die psychische Gesundheit infolge der Corona-Maßnahmen



Jeder zweite an Depression Erkrankte hat im ersten Lockdown massive Einschränkungen in der Behandlung seiner Erkrankung erlebt. Für einen kleineren Teil der Patienten waren Telefon- und Videosprechstunden eine gute Alternative. Die Akzeptanz von Online-Angeboten in der Behandlung ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Das zeigt das am 10.11.20 veröffentlichte vierte „Deutschland-Barometer Depression“ der Stiftung Deutsche Depressionshilfe. Die repräsentative Befragung untersucht Einstellungen und Erfahrungen zur Depression in der Bevölkerung. Befragt wurden 5.178 Personen zwischen 18 und 69 Jahren aus einem repräsentativen Online-Panel im Juni/Juli 2020.

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Alle anderen sind besser als ich. Dieser Eindruck kann sich aufdrängen, wenn man Profile in sozialen Netzwerken anschaut.


Toller Urlaub, super Party, süße Kinder, abgefahrenes Essen: In sozialen Netzwerken zeigen alle ihr Leben von der Sonnenseite. Wer sich hier umschaut, dessen Selbstwertgefühl kann leicht leiden, weil vermeintlich alle besser sind als man selbst. In Gefahr, dadurch depressive Symptome zu entwickeln, sind vor allem Nutzer, die soziale Netzwerke passiv nutzen, also selbst nicht posten, und dazu neigen, sich mit anderen zu vergleichen. Das hat ein Team der Psychologie der RUB um Dr. Phillip Ozimek herausgefunden. Über die Ergebnisse berichtet die Zeitschrift Behaviour and Information Technology am 12. Juli 2019.

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Ehrenamt stärkt die eigene geistige Leistungsfähigkeit.



HSHL-PROFESSOR ERFORSCHT NEUARTIGE THERAPIEANSÄTZE

             

Ehrenamtlicher Einsatz in der Freizeit tut gut: Er stärkt zum Beispiel den Zusammenhalt in einem Verein, hilft der Umwelt und unterstützt ältere Menschen.

 

Was bisher kaum wissenschaftlich untersucht war, ist der gesundheitliche Nutzen für die ehrenamtlich Tätigen selbst. Ein Forschungsteam der FAU und des Digitalen Demenzregisters Bayern (digiDEM Bayern) hat nun herausgefunden: Die Freiwilligenarbeit kann sich positiv auf die geistige Leistungsfähigkeit der Ehrenamtlichen auswirken.

 

Quelle: Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 








       

 

 

 


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Neue Studie überrascht: Schüler*innen langweilen sich bei Prüfungen


Bei Langeweile denkt man an so manche Situation im Leben – intuitiv jedoch wohl nicht an Prüfungen. Ein internationales Team von Wissenschafter*innen unter der Leitung von Thomas Götz von der Universität Wien hat nun aber genau dieses Phänomen der Prüfungslangeweile erstmals untersucht und fand bemerkenswerte Ergebnisse. Schüler*innen langweilen sich demnach sogar relativ stark bei Prüfungen. Die Studie zeigte auch: Große Langeweile wirkt sich negativ auf Prüfungsergebnisse auf. Die Forschungsergebnisse sind kürzlich in der Fachzeitschrift Journal of Educational Psychology erschienen.



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